Laut Statistik leiden zwei von zehn Männern unter einer verminderten Potenz. In 90 % der Fälle handelt es sich um ein vorübergehendes Phänomen, das mit Müdigkeit, nervöser Anspannung, einer Stresssituation, übermäßigem Alkoholkonsum, Vorerkrankungen usw. einhergeht.
Kommt es zu einer anhaltenden Erektionsschwäche und verminderter Libido, ist dies ein Grund, einen Arzt aufzusuchen.
Manchmal sind schwerwiegende Erkrankungen die Ursache, bei denen Sie einen Arzt aufsuchen sollten.
In vielen FällenKörperliche Bewegung hilft, die Potenz zu verbessern, dessen Wirkung darauf abzielt, die Blutversorgung der Beckenorgane zu verbessern und dadurch den Blutfluss zum Penis zu erhöhen.
Erektionsstörung. Ursachen, Anzeichen
Erektile Dysfunktion oder Impotenz ist das Fehlen oder die starke Abschwächung einer Erektion bei einem Mann, die den Geschlechtsverkehr unmöglich macht.
Die Diagnose „Impotenz" wird gestellt, wenn bei einem Mann mehr als 25 % der sexuellen Kontakte erfolglos waren.
Impotenz kann aus folgenden Gründen auftreten.:
- Psychische Störungen (Stress, nervöse Anspannung, Schwierigkeiten in der Beziehung zum Partner, Mangel an Selbstvertrauen).
- Hormonelles Ungleichgewicht.
- Als Folge von Gefäßerkrankungen.
- Als Folge von Funktionsstörungen des Zentralnervensystems (Folgen von Schlaganfall, Trauma, Neubildungen des Rückenmarks und des Gehirns).
- Bei manchen Medikamenten kommt es zu Impotenz als Nebenwirkung.
- Rauchen, regelmäßiger Alkohol- oder Drogenkonsum wirken sich nachteilig auf die Gesundheit von Männern aus.
- Als Folge sexuell übertragbarer Erkrankungen und entzündlicher Erkrankungen des Beckens kann es zu vorübergehender Impotenz kommen.
Das Hauptsymptom einer erektilen Dysfunktion ist eine verminderte Potenz, das heißt, die Erektion ist schwach oder fehlt. Es kann auch zu einer verminderten Libido und einem Ausbleiben der Ejakulation kommen.
Für eine erfolgreiche Behandlung sollten Sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Hauptsache ist, die Ursache der Potenzstörung richtig zu bestimmen. Die Behandlungsmethode hängt von der Ursache ab.
Nur wenige Männer wissen, dass die Erektion in manchen Fällen durch spezielle Übungen verbessert werden kann, die die für die Potenz verantwortlichen Muskeln stärken.
Die Wirkung von Übungen zur Potenzsteigerung
Die Wirkung von Übungen, die die Potenz steigern:
- Verbesserung der Durchblutung der Fortpflanzungsorgane;
- Stärkung der Damm-, Gesäß- und Beinmuskulatur;
- Beseitigung der Stagnation;
- Erhöhung des Gesamttonus des Körpers.
Durch regelmäßiges Training ohne den Einsatz von Medikamenten steigert sich die Erektion, die Libido steigt, die Stimmung verbessert sich und ein Mann gewinnt an Vertrauen in seine Fähigkeiten. Bei richtiger Anwendung ist der Effekt bereits nach einer Woche Training spürbar.
Bevor Sie mit dem Training beginnen, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren. Während der aktiven Phase entzündlicher Erkrankungen dürfen Sie keinen Sport treiben.
Arten von Übungen. Ausführungstechnik
Der Zweck der Übungen besteht darin, die Durchblutung zu verbessern, Stauungen zu beseitigen und den gesamten Körper zu stärken.
Ein guter Effekt wird beobachtet, wenn das Training mit einer gesunden Ernährung kombiniert wird; Sie müssen schlechte Gewohnheiten aufgeben. Diese Kombination hilft in vielen Fällen, Potenzprobleme zu vermeiden, ohne dass teure Medikamente eingesetzt werden müssen.
Allgemeine Regeln:
- Der Schlüssel zum Erfolg ist regelmäßiges Üben. Es ist besser, weniger Zeit zu lernen, aber jeden Tag.
- Überlasten Sie den Körper nicht. Die Belastung wird schrittweise und ohne plötzliche Bewegungen erhöht. Nach dem Training sollten keine starken Schmerzen auftreten.
- Idealerweise sollten Sie 2-3 Mal täglich 5-6 verschiedene Übungen durchführen.
- Es ist ratsam, Übungen zur Verbesserung der Potenz in allgemeine Übungen einzubeziehen – dadurch wird der Gesamttonus des Körpers erhöht.
- Während des Unterrichts sind die Bewegungen fließend, man kann den Atem nicht anhalten.
- Es ist wichtig, mit einer positiven Einstellung zu trainieren.
Nachfolgend finden Sie die besten Potenzübungen.
Beckenpendel
StehenPlatzieren Sie Ihre Füße breit, auf jeder Seite etwa einen Fuß weiter als schulterbreit. FolgenHockenbis Ihr Gesäß auf Kniehöhe ist. Halten Sie diese Pose.
Bewegen Sie in dieser Position Ihr Becken langsam hin und her. Beim Rückwärtsbewegen einatmen, vorwärts ausatmen. Die Bewegungsgeschwindigkeit kann variieren. Es hängt alles von den individuellen körperlichen Fähigkeiten ab.
Ein Ansatz besteht darin, das Becken hin und her zu bewegen, in einem Zyklus müssen Sie mindestens 10 Ansätze durchführen. Um das Gleichgewicht leichter zu halten, können Sie sich zunächst mit den Händen an etwas festhalten.
Während der Übung erhöht sich die Durchblutung der Beckenorgane, die Muskulatur der Oberschenkel und Beingelenke wird gestärkt.
Die Übung ist nur dann wirksam, wenn die Hin- und Herbewegung nur vom Becken ausgeführt wird und der Körper bewegungslos ist. Wenn Sie Zittern in den Beinen verspüren, sollten Sie eine Pause einlegen.
Laufen auf der Stelle
Heben Sie im Stehen die Zehen nicht vom Boden ab, sondern arbeiten Sie mit den Fersen. Simulieren Sie schnelles Gehen. Dauer von 1 Minute bis 5.
Nippen
Diese Übung wird auf allen Vieren ausgeführt. Arme und Beine stehen streng senkrecht zum Boden.
Atmen Sie ein und neigen Sie beim Ausatmen Ihr Becken sanft nach hinten, bis Ihr Gesäß auf Ihren Fersen ruht. Deine Arme sollten gerade bleiben. Es ist wichtig zu spüren, wie sich die Wirbel und Gelenke dehnen. In der Endposition liegen die ausgestreckten Arme mit den Handflächen auf dem Boden, die Stirn ruht auf dem Boden, das Gesäß auf den Fersen.
Führen Sie alle Bewegungen langsam aus, ohne plötzliche Bewegungen oder das Anhalten des Atems. Zunächst genügen 3 Ansätze, dann auf 10 Mal am Tag steigern.
Dehnübungen auf allen Vieren sind sinnvoll, um Stauungen vorzubeugen, sie wärmen die Gelenke und massieren die Organe im Bauchraum. Durch regelmäßiges Dehnen verbessert sich die Darmfunktion.
Stein
Halten Sie im Stehen den Rücken gerade und die Beine leicht gebeugt. Sie sollten die Muskeln Ihres Gesäßes anspannen und entspannen, als ob Sie einen imaginären Stein halten würden.
Kniebeugen
Spreizen Sie im Stehen Ihre Füße weit, auf jeder Seite etwa einen Fuß länger als schulterbreit. Rücken gerade, Arme am Körper entlang, Blick nach vorne.
Atmen Sie sanft ein und gehen Sie beim Ausatmen langsam und so weit wie möglich in die Hocke, ohne dass es zu Beschwerden kommt. Neigen Sie Ihren Körper am tiefsten Punkt sanft nach vorne und platzieren Sie Ihre Hände so weit wie möglich zwischen Ihren Beinen. Gleichzeitig gleiten die Handflächen über den Boden und die Daumen sind nach hinten gerichtet. Die Füße sind um 45 Grad nach außen gedreht. Es besteht keine Notwendigkeit, sie parallel zu platzieren oder stärker nach außen zu drehen.
Am Endpunkt einige Sekunden einfrieren und mit der Rückwärtsbewegung beginnen. Atmen Sie im Stehen ein paar Mal durch, atmen Sie gleichmäßig und wiederholen Sie die Übung noch einige Male.
Während der Übung erhöht sich der Tonus der Damm-, Gesäß- und Beinmuskulatur und durch Muskelkontraktion kommt es zu einer natürlichen Prostatamassage.
Klemme
Spannen und entspannen Sie die Muskeln rund um den Anusals würde man versuchen, den Harndrang zu stoppen. 15 bis 50 Mal wiederholen. Die Übung kann in jeder Position durchgeführt werden.
Durch das Training werden Stauungen beseitigt und es kommt zu einer Prostatamassage.
Stärkung der Dammmuskulatur
Die Übung wird im Stehen, mit geradem Rücken und entspannten Armen durchgeführt. Machen Sie eine normale Einatmung und drücken Sie beim Ausatmen die Anusmuskeln zusammen, halten Sie sie einige Sekunden lang gedrückt und entspannen Sie sich sanft.
Wiederholen Sie den Vorgang nach ein paar Sekunden Pause.
Um den besten Effekt zu erzielen, versuchen Sie, nur die Muskeln des Anus anzuspannen, ohne die Muskeln des Gesäßes.
Durch das Training werden die inneren Muskeln des Fortpflanzungssystems stimuliert, die Prostata massiert und die Kontrolle über die Muskeln, die eine Erektion auslösen, verbessert. Darüber hinaus reduziert Bewegung emotionalen Stress und hilft, sich von Negativität zu befreien.
Übung „Schmetterling"
Wird in Rückenlage durchgeführt. Knie gebeugt, Füße bis zum Gesäß hochgezogen, Hände auf den Knien.
Nach einem tiefen Einatmen spreizen Sie beim Ausatmen kräftig die Knie mit den Händen und leisten Widerstand mit der Beinmuskulatur. Einatmen. Beim Ausatmen kehren Sie mit den Beinen in die Ausgangsposition zurück und leisten Widerstand mit den Händen. Die Bewegungen sind sanft, ohne zu ruckeln.
Muss mindestens dreimal wiederholt werden.
Dadurch werden die Muskeln des Damms und der Innenseite des Oberschenkels trainiert und es kommt zu einer Prostatamassage. Arme und Brust werden zusätzlich gestärkt.
Übung „Schilf"
Wird in Rückenlage durchgeführt. Hände hinter dem Kopf, Hände gefaltet und unter dem Hinterkopf platziert.
Nachdem Sie langsam eingeatmet haben, heben Sie beim Ausatmen ein Bein senkrecht an. Halten Sie es eine Weile gedrückt und führen Sie dann kreisende Bewegungen aus, als ob Sie mit Ihrem Fuß einen Kreis zeichnen würden, einmal in die eine und dann in die andere Richtung. 3-4 Kreise in jede Richtung.
Senken Sie Ihr Bein. Gleichmäßig atmen und mit dem anderen Bein wiederholen.
Es ist wichtig, das Bein während der Übung gerade zu halten.
Die tiefliegenden Beckenmuskeln werden entwickelt. Die Durchblutung wird gesteigert, die für die Potenz verantwortlichen Muskeln werden stimuliert. Die Übung normalisiert außerdem die Funktion des Verdauungssystems und stärkt den Tonus der Bauchmuskulatur.
Brücke
Legen Sie sich auf den Rücken, beugen Sie die Knie und strecken Sie die Arme entlang Ihres Körpers. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Füße und Schulterblätter und heben Sie Ihr Becken an. Führen Sie Bewegungen sanft und ohne zu ruckeln aus und atmen Sie gleichmäßig. Am höchsten Punkt ein paar Sekunden einfrieren und langsam in die Ausgangsposition zurückkehren.
Sie sollten mit 5-7 Ansätzen beginnen und diese schrittweise auf das 20-fache steigern.
Die Becken- und Bauchmuskulatur wird trainiert und die Prostata wird auf natürliche Weise stimuliert.
Wasserbehandlungen
Um die Wände der Blutgefäße zu stärken, ist es sinnvoll, Kontrastbäder für den Unterkörper zu nehmen.
Bereiten Sie dazu zwei Behälter mit kaltem (zuerst kühlem, dann die Temperatur allmählich reduzieren) und heißem Wasser vor.
Setzen Sie sich zuerst in heißes Wasser und halten Sie es 30 Sekunden lang, dann in kaltes Wasser und halten Sie es 30 Sekunden lang. Wiederholen.
Der Eingriff sollte von 2 Wochen bis zu einem Monat täglich 15 Minuten lang durchgeführt werden.
Kontraindiziert bei entzündlichen Prozessen in den Beckenorganen.
Abschluss
Dies sind Beispielübungen bei Potenzstörungen. Vor Beginn des Trainings empfiehlt es sich, einen Arzt zu konsultieren, um ein individuelles Programm zu entwickeln. Zu Beginn des Unterrichts können Sie 4-5 Übungen auswählen. Die Hauptsache ist, regelmäßig zu üben. Erhöhen Sie die Intensität schrittweise. Darüber hinaus können und sollten Sie allgemeine Kräftigungsübungen in Ihr Training einbauen.
Die Ursachen einer erektilen Dysfunktion können sehr vielfältig sein.: von psychischen Störungen bis hin zu schweren Erkrankungen. Für eine erfolgreiche Behandlung muss die Ursache ermittelt werden. Bei vielen Arten von Potenzstörungen hat körperliche Bewegung eine gute Wirkung. Eine wichtige Voraussetzung ist die Regelmäßigkeit des Unterrichts.
Die maximale Wirkung erzielen Übungen, wenn sie mit einer speziellen Diät und dem Verzicht auf schlechte Gewohnheiten kombiniert werden.